Die Hand ist das äußere Gehirn des Menschen
Nach Immanuel Kant :
Die Hand hat eine selbsteigene (autonome) Urteilsfähigkeit. Sie hält einen Stab von einem Ende aus dadurch in der Waage, dass der Daumen ihn von oben nach unten, in Abstand dazu die Fingerkuppe ihn von unten nach oben drückt.
Damit erfüllt die Hand das “danach“ vom Intellekt formulierte “Hebelgesetz”, das “Vorher” und das “Nachher” ist jedoch ein “Zugleich”.
Die Bewegung ist kugelhaft dreidimensional (sphärisch): keine Zangenbewegung in der zweidimensionalen Ebene.
Daumen und Zeigefinger erwirken durch die Gegenrichtung ihrer Bewegung und Gesten die Hand aus ihrer symmetrischen Paarigkeit zur Ganzheit der handelnden Hand.